Vier weitere Kommunen erhalten insgesamt rund 158.000 Euro Förderung für die Erstellung kommunaler Wasserkonzepte. Die Stadtwerke Heppenheim (56.000 Euro) und Rotenburg a. d. Fulda (33.750 Euro), die Gemeinde Gründau (35.000 Euro) und die Stadt Liebenau (33.164 Euro) haben eine entsprechende Zuwendung des Landes erhalten. „Wir sorgen dafür, dass Hessen immer genügend sauberes Wasser hat. Mit der Förderung der kommunalen Wasserkonzepte helfen wir den Kommunen, den Herausforderungen durch den Klimawandel zu begegnen und die Wasserversorgung krisenfest aufzustellen“, erklärte Umweltstaatssekretär Oliver Conz.
Wasserkonzepte zeigen Möglichkeiten wie Brauchwassernutzung oder Versickerung auf
Im Rahmen des Leitbilds für ein ‚Integriertes Wasserressourcen-Management‘ fördert das Umweltministerium die Erstellung Kommunaler Wasserkonzepte. Wasserkonzepte sollen auch die Umsetzung des Zukunftsplans Wasser unterstützen und vorbereiten.
Bei der Aufstellung von Wasserkonzepten werden die Gegebenheiten vor Ort erfasst, die Entwicklungen prognostiziert, Optimierungspotentiale und Risiken ermittelt und passende Maßnahmen zur effizienten Sicherstellung der Wasserversorgung entwickelt. Dies können beispielsweise Maßnahmen zum Grundwasserschutz, die verstärkte Nutzung von Brauchwasser, die Regenwasserversickerung oder auch unterschiedliche Maßnahmen des Wassersparens sein.
Bereits 59 Förderungen
Insgesamt haben seit Beginn der pilothaften Förderung kommunaler Wasserkonzepte im Jahre 2020 59 Kommunen eine Förderung durch das Land Hessen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 1,5 Millionen Euro erhalten.
Die Aufgabe der Erstellung von Wasserkonzepten liegt bei den Kommunen als Trägern der Wasserversorgung.