Der Hessische Bewegungscheck
Was ist denn das?
Der Hessische Bewegungscheck ist Teil eines Sportprogramms namens „Sportland Hessen bewegt“. Dabei sollen die motorischen Fähigkeiten von Kindern in der Grundschule getestet werden. „Motorische Fähigkeiten, ich bin doch kein Auto!“, denkst du dir jetzt vielleicht. Keine Sorge, natürlich wird nicht an dir herumgeschraubt oder -gewerkelt. Motorik ist einfach ein schlaues Wort für alles, was mit bewusster und unbewusster Bewegung zu tun hat – auch auf menschliche Körper bezogen also.
Motorisch aktiv bist du nicht nur beim Laufen und Klettern, sondern zum Beispiel auch, wenn du in letzter Sekunde einen Becher auffängst, bevor er über den Tischrand rollt. Oder wenn du es schaffst, deine Balance beim Schlittschuhlaufen zu halten, damit du nicht auf den „Bobbes“ plumpst, um es mal auf Hessisch zu sagen (Bobbes = Po)!
Für die Teilnahme müssen zwölf verschiedene Übungen bewältigt werden. Das wirst du wahrscheinlich in deinem Sportunterricht machen. Die Ergebnisse werden von Sporthelfenden gesammelt und anschließend von der Johann-Goethe-Universität in Frankfurt anonym ausgewertet, das heißt niemand weiß, wer welches Ergebnis erreicht hat.